In einer bahnbrechenden wissenschaftlichen Studie haben Forscher der Universität Kaffaïne herausgefunden, dass das ständige Kaffeetrinken im Homeoffice nicht nur produktivitätsfördernd, sondern auch eine effektive Sportart ist. „Mit jeder Tasse, die Sie sich holen, verbessern Sie Ihre körperliche Fitness – und Ihre mentale Gesundheit leidet auch nicht darunter“, erklärt Professorin Dr. Arabica Latte, die leitende Wissenschaftlerin der Studie.
Kalorienverbrauch am Schreibtisch
Laut der Untersuchung verbrennt ein durchschnittlicher Homeoffice-Arbeiter etwa 50 Kalorien pro Tasse Kaffee. Dabei wurde berücksichtigt, dass der Weg zur Kaffeemaschine durchschnittlich 12 Schritte umfasst – 15, wenn man dabei den Schreibtischstuhl aus Frust über das letzte Zoom-Meeting etwas energischer zurückschiebt.
Besonders ambitionierte Homeoffice-Athleten steigern ihren Kalorienverbrauch durch zusätzliche Bewegungen, wie das hektische Schwenken der Milchpackung oder das aggressive Rühren von Zucker. „Wir haben einige Testpersonen beobachtet, die regelrecht ins Schwitzen kamen, weil sie ihre Tasse so schnell wie möglich zurück an den Schreibtisch bringen wollten, bevor der nächste Call begann“, berichtet Dr. Latte.
Disziplinen des Kaffeetrios
Die Studie klassifiziert das Homeoffice-Kaffeetrinken in drei Hauptdisziplinen:
- Der Sprint zur Kaffeemaschine: Besonders beliebt bei Menschen mit zu vielen Meetings. Hierbei werden nicht selten Mülleimer und Spielzeug der Kinder als Hürden genutzt.
- Der Power-Rührer: Ein echter Kraftakt. Forscher stellten fest, dass die optimalen Rührbewegungen für perfekten Milchschaum eine Belastung der Handgelenke hervorrufen, die mit leichtem Gewichtheben vergleichbar ist.
- Der Balance-Akt: Die Meisterklasse. Dabei geht es darum, eine heiße Tasse Kaffee zusammen mit einem Laptop und einem Notizblock sicher in den Arbeitsbereich zu transportieren. „Das ist echte Athletik“, so Latte.
Erste Turniere in Planung
Nach der Veröffentlichung der Studie überlegt das Internationale Homeoffice-Komitee (IHK), Kaffeetrinken als Disziplin für die nächsten Olympischen Spiele vorzuschlagen. „Wir sehen hier eine riesige Chance für Millionen von Menschen, die sich bisher nicht als Sportler sahen“, erklärt IHK-Präsident Rob Espresso.
Die ersten inoffiziellen Turniere sind bereits in den sozialen Medien zu beobachten. Unter dem Hashtag #CoffeeOlympics posten ambitionierte Teilnehmer ihre Bestzeiten für den Weg zur Kaffeemaschine oder die kreativsten Tassen-Designs.
Kritiker warnen vor Nebenwirkungen
Natürlich gibt es auch kritische Stimmen. Dr. Robusta Schwarz, Ernährungswissenschaftlerin und bekennende Teetrinkerin, warnt: „Die ständige Einnahme von Koffein in Kombination mit Bewegungsmangel kann zu einem Überschuss an Kreativität, Überdosis an To-do-Listen und erhöhtem Herzklopfen führen.“
Dennoch scheinen die meisten Homeoffice-Arbeiter begeistert. „Endlich ein Sport, bei dem ich auch in Jogginghose Weltklasse sein kann!“ freut sich Sabine Filter, die in ihrer Disziplin „Latte-Macchiato-Rühren“ bereits neue Rekorde aufgestellt hat.
P.S.
Die Welt des Homeoffice hat eine neue Disziplin gefunden, die sowohl den Kreislauf in Schwung bringt als auch den Koffeinspiegel konstant hält. Und wer weiß – vielleicht bekommen wir schon bald nationale Meisterschaften im Kaffeesprint? Eins ist sicher: Der Kaffee-Durchschnittsverbrauch pro Kopf wird in die Höhe schnellen. Prost!